Im Folgenden möchten wir dir die Überwachungskamera HiKam A7 vorstellen, die sich momentan steigender Beliebtheit erfreut. Wir werden die Kamera von allen Seiten in die Mangel nehmen und am Ende ehrlich beraten: Lohnt sich die Investition?
Die Überwachungskamera stammt aus schwedischem Hause, wird aber in Kombination mit einer deutschen Cloud verwendet.
Die „harten Fakten“ kannst du auf anderen Seiten nachlesen (zB. im Online-Shop), uns geht es eher um die wichtigen Details, die wir für dich erörtern und herausheben möchten.
Preisvergleich: HiKam A7
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Letzte Aktualisierung am 18.06.2021 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Wird täglich aktualisiert. Falsche Preisangaben möglich.
Installation / Zusammenbau
Gekauft werden kann die Kamera über diverse Online-Shops, Amazon.de hat sie beispielsweise im Sortiment.
Geliefert wird die Kamera HiKam A7 – übrigens die 2.Generation – mit einem 3 Meter langem Netzteil, einem LAN-Kabel-Dichtungsset, einer Montageplatte und dem dazu passenden Werkzeug.



HiKam A7 Lieferumfang. Bildquelle: Offizielles Produktvideo
Wer in der Freizeit nicht als Hobbyhandwerker unterwegs ist und dementsprechend auch weder einen Keller voller Werkzeuge noch die nötigen Fähigkeiten hat, mit seinen Händen an den kompliziertesten Dingen herumzuschrauben, der kann erleichtert aufatmen: Im Gegensatz zu anderen Kameras lässt sich die HiKam innerhalb weniger Minuten und auch ohne großes handwerkliches Talent am Ort deiner Wahl befestigen.
Notfalls kann man auch einen Blick in die Aufbauanleitung werfen, welche in mehreren Sprachen über den Zusammenbau informiert.
Konfiguration
Die HiKam ist eine für den Outdoor-Bereich angedachte Überwachungskamera, die dementsprechend natürlich wetterfest ist und selbst Regen und Sturm munter trotzt.
Die App gibt es bei Google Play und im Apple App Store.
Über die Funktion AirLink kann man die Kamera suchen, diese verbindet sich dann mit deinem Wlan und du kannst (wir empfehlen es dringend) ein Passwort einrichten.
Die von der Kamera gemachten Aufnahmen wandern übrigens in eine Cloud und werden dort gespeichert, sodass man sich um einen etwaigen Diebstahl der Kamera keine Sorgen machen muss. Auf die Kamera kann man übrigens von jeder beliebigen Netzwerkverbindung von unterwegs aus zugreifen. Das macht dieses Kameramodell sehr praktisch.
Die Cloud wird den Nutzern von HiKam kostenlos zur Verfügung gestellt.
Über das Smartphone kann man Foto- und Videoaufnahmen tätigen oder den Lautsprecher ein- und ausschalten. Gibt man das Passwort weiter, können natürlich auch andere Familienmitglieder über die App auf die Kamera-Aufnahmen zugreifen.
Kamera
Ein sehr nützliches Feature ist die Einstellung der sensitiven Zonen. Nur, wenn in diesem Bereich Bewegungen wahrgenommen werden, löst die Kamera aus.
Die Personenerkennung der HiKam A7 ist besonders praktisch und sendet eine Push-Benachrichtigung an dein Smartphone, wenn sich jemand in den sensitiven Zonen aufhält. Personen können von sonstigen, unwichtigen Bewegungen (zB. Katze oder umherwehende Blätter) laut Hersteller unterschieden werden. Ob das wirklich so gut funktioniert – fraglich.
Natürlich erkennt die A7 auch im Nachtsicht-Modus Gefahren und herankommende, potenziell gefährliche Einbrecher.
Aufnahmequalität
Das Weitwinkel-Objektiv, im Volksmund auch „Fischauge“ genannt, ist für die Aufnahmen im Outdoor-Bereich von Vorteil. Die Verzerrung des Bildes wird dann für die Aufnahmen aufgehoben, so vermeidet man unangenehme Blickwinkel.
Die Kamera der HiKam A7 hat einen SD-Karten-Slot, der für Karten mit maximal 128 GB gedacht ist. Der Slot wird von einer wasserdichten Abdeckung versiegelt.
Sicherheit
Wird der Alarm der Kamera ausgelöst, erhält man neben der eben erwähnten, alarmierenden Nachricht auf das eigene Smartphone auch eine Mail mit angehängten Bildern.
Ein Minuspunkt der HiKam ist die fehlende Sirene, ein Einbrecher würde so beispielsweise nicht in die Flucht geschlagen werden.
Support
Wenn etwas mal nicht nach Plan funktioniert oder ein technisches Problem auftaucht, kann man den Support kontaktieren – und zwar 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche.
Auf der Support-Homepage findet man in der sogenannten „Wissensdatenbank“ auch viele Infos.
Fazit: HiKam A7 Outdoor Kamera
● Die HiKam A7 ist ein echtes Allround-Talent, das für den Außeneinsatz prädestiniert scheint – trotzdem kein Grund, sie nicht auch im Innenbereich einzusetzen.
● Besonders überzeugend finden wir die kostenlose Cloud vom europäischen Hersteller. Hier hat man das beruhigende Gefühl, dass die eigenen Daten und Aufnahmen sicher verwahrt werden und nicht irgendwo im World Wide Web herumschwirren.
● Die einteilbaren Zonen sind ebenfalls ein echter Gewinn, der Fehlalarme in ihre Schranken weist. Die Kamera kann dank ihres flexiblen Kugelgelenks beliebig ausgerichtet werden und passt sich jedem Kundenwunsch an. Durch ihr kompaktes Design fällt sie selbst dem geschulten Verbrecherauge kaum auf und bietet so eine optimale Überwachung.
● Der rund um die Uhr erreichbare technische Support ist das i-Tüpfelchen auf der Glanzleistung dieser Überwachungskamera.
● Ganz gleich, ob man einen Parkplatz, ein Grundstück, den eigenen Garten oder die Einfahrt überwachen will: Die HiKam ist eine preisgünstige Alternative zu teuren Überwachungslösungen, die von ihrer Leistung her der HiKam in einigen Dingen nachstehen. Wir sind trotz Kleinigkeiten wie der fehlenden Sirene überzeugt, dass die HiKam viele Praxistests mit Leichtigkeit bestehen kann.
Der schwedische Hersteller überzeugte bis dato etwa 150.000 Kunden, ihre Kamera-Systeme zu installieren. Zwar läuft nicht alles perfekt, aber die Kamera ist eine solide Lösung für die tägliche Überwachung.
Zu den größten Vorteilen des Gerätes zählen die einfache Installation / Montage, die ONVIF-Unterstützung und die Bewegungserkennung. Gleichzeitig gibt es bei der Bewegungserkennung jedoch auch einige Fehlalarme und es gibt kein Webinterface (nur App).
Übrigens: Bei Amazon.de gibt es neben den vielen Kundenrezensionen auch ein Video zum Gerät.