Statistiken zeigen, dass mehr als zwei Drittel der Einbrüche über die Terrassentür geschehen. Die Terrassentür ist in den meisten Haushalten oft unzureichend gesichert und Einbrecher haben hier ein leichtes Spiel. Wir zeigen, wie man die Terrassentür sichern muss.
Damit deine Familie und dein Hab und Gut vor Einbrechern sicher ist, rufen wir heute die Artikelserie „Sicheres Haus“ ins Leben. In den kommenden Wochen werden noch mehr Beiträge zu diesem Thema erscheinen. Heute beginnen wir mit der Sicherung der Terrassentür.
Sicheres Haus – Alle Beiträge:
- Terrassentür sichern – 7 Tipps (#1)
- Fenster sichern – 6 Tipps (#2)
- Haus bewohnt aussehen lassen (#3)
- Haustür sichern – 9 Tipps (#4)
- Kellerfenster sichern – 5 Tipps (#5)
7 Tipps: Terrassentür sichern
Inhalt
1. Schloss mit Alarm absichern
Am effektivsten ist der Schutz gegen Einbrecher immer dann, wenn die Kriminellen abgeschreckt werden und verschwinden. Für die meisten Terrassentüren kann man daher ein Fenster-Stangenschloss mit integriertem Audio-Alarm kaufen.
Dieses wird über 100 dB laut, meldet sich aber nur dann, wenn jemand versucht, einzubrechen. Wenn man die Tür (wie vorgesehen) mit Schlüssel öffnet, ertönt kein Alarm. Zusätzlich zum Alarm sind einbruchssichere Schlösser aus deutlich stärkeren Materialien als herkömmliche Produkte gefertigt. Sie bieten einen hohen Widerstand gegen Hebelangriffe.
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2. Erschütterungs-Sensor anbringen
Wer das Schloss nicht verstärken möchte und stattdessen nur auf Abschreckung setzen will, dem empfehlen wir einen Erschütterungs-Sensor. Diese Sensoren werden auf die Oberseite der Tür angebracht und reagieren bei starken Vibrationen (zB. während einem Einbruchsversuch). Der Alarm ist extrem laut und wird nicht nur die Bewohner des Hauses wecken, sondern auch die meisten Einbrecher in die Flucht schlagen.
3. Sicherheitsfolie verwenden
Auch wenn der Einbrecher es schafft, Risse ins Fenster zu machen, wird er lange brauchen, um auch die Sicherheitsfolie zu überwinden. Dabei entsteht viel Lärm.
4. Smart Home System verwenden
Erst vor Kurzem haben wir auf unserem Blog das Gigaset Elements System vorgestellt.
Wir leben in Zeiten, in denen alles übers Smartphone läuft. Das ist auch ziemlich praktisch. Warum sollte man also die Haussicherung nicht auch übers Smartphone durchführen?
Das Gigaset Elements System besteht aus kleinen Sensoren, die zB. an der Terrassentür montiert werden. Am Handy kann man den Alarm-Modus einstellen („Ich bin zuhause“ oder „Ich bin unterwegs“). Wenn man „Ich bin unterwegs“ eingestellt hat, wird einen das System zuverlässig über Bewegungen und Vibrationen an den Türen und Fenstern informieren. Der Alarm erfolgt dann nicht nur lokal, sondern auch am Handy – egal wo auf der Welt man sich gerade befindet. In Kombination mit einer Überwachungskamera ermöglicht das System dann auch einen Livestream und man kann im Notfall die Polizei informieren, auch wenn man selber nicht zuhause ist.
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5. Fake-Überwachungskamera anbringen
Wem eine echte Überwachungskamera zu teuer ist, der sollte eine Fake-Cam in Überlegung ziehen. Diese wird irgendwo angebracht und sieht total realistisch aus. Viele Geräte haben sogar ein kleines Licht auf der Vorderseite, damit man die Kamera schnell erkennt.
Mehr Infos findest du im Beitrag „Überwachungskamera Attrappe“.
6. Terrassenlicht eingeschaltet lassen
Auch sogenannte Solar-Leuchten, die sich tagsüber aufladen und nachts leuchten sind eine Überlegung Wert.
7. Beratungsstelle der Polizei kontaktieren
In vielen Ländern gibt es Beratungsstellen der öffentlichen Sicherheitsdienste. Diese kann man kontaktieren und einen Termin ausmachen. Beim Besuch geben die Beamten dann viele Tipps und Tricks für eine effiziente Sicherung der eigenen vier Wände.
Stay tuned: In den kommenden Tagen folgt der nächste Beitrag zum Thema „Sicheres Haus“.