Wer Tiere effektiv beobachten möchte, der wird um eine Kamera nicht drumherum kommen. Spezielle Kameras sind perfekt für die Beobachtung von Tieren: Sie sind leise und unauffällig – im Gegensatz zum Menschen, der gar nicht zu 100% leise sein kann.
Für die Beobachtung von Tieren mit einer Kamera gibt es verschiedene Ansätze. Die beste Lösung ist, eine Wildkamera zu verwenden. Die meisten Wildkameras fügen sich dank ihres Camouflage-Designs perfekt in die Umgebung ein. So fallen sie sogar den meisten Menschen nicht ins Auge.
Mit Kamera Tiere beobachten – So einfach wie heute war es noch nie. Viele Wildkameras sind mit mobilem Internet ausgestattet. Damit kann man sich bequem Zuhause am PC die Aufnahmen des Gerätes ansehen, während die Kamera die Daten live über das Mobilfunknetz hochlädt.
Wir sehen uns in diesem Beitrag am Beispiel einer Wildkamera an, wie man Tiere unauffällig beobachten kann.
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1. Wildkamera kaufen
Der erste Schritt beim Projekt „Mit Kamera Tiere beobachten“ ist der Kauf einer passenden Wildkamera. Wildkameras unterscheiden sich bei einigen Punkten, zB. Zusatzfunktionen, Akkulaufzeit, etc. Wir empfehlen, vor dem Kauf einige Kundenrezensionen durchzulesen und sich anschließend für das passendste Gerät zu entscheiden.
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2. Wildkamera konfigurieren
Nach dem Kauf muss man die Wildkamera konfigurieren. Dazu liefern die meisten Hersteller eine Bedienungsanleitung mit. In dieser wird Schritt-für-Schritt erklärt, wie man Einstellungen verändert und Funktionen aus-, bzw. einschaltet. So sollte man für Nachtaufnahmen beispielsweise das Infrarotlicht aktivieren.
Wer sich eine Wildkamera mit Internetfunktion gekauft hat, braucht eine passende SIM-Karte. Hierbei muss man aufpassen, dass man eine SIM-Karte mit freiem Internet kauft. Schließlich muss die Kamera regelmäßig die neuesten Aufnahmen hochladen.
3. Wildkamera installieren
Wenn man die Wildkamera richtig konfiguriert hat, muss man sie an der gewünschten Stelle positionieren.
Wir empfehlen einen schwer zugänglichen und versteckten Ort. Das kann beispielsweise ein Baum oder ein Busch sein. Bei der Installation sollte man zwei wichtige Punkte beachten:
- Die Sicht der Kamera muss frei sein und darf nicht von Ästen oder Gebüsch verdeckt sein.
- Die Kamera sollte so positioniert sein, dass sie nicht direkt auffällt und schwer zu erreichen ist. Das ist wichtig, damit kein Dieb die Kamera im Wald einfach so mitnimmt.
4. Wildkamera testen
Nachdem man die Wildkamera gekauft, konfiguriert und positioniert hat, heißt es warten. Oft machen diese Geräte bereits in der ersten Nacht interessante Aufnahmen.
Wer noch nie eine Wildkamera eingesetzt hat, wird fasziniert sein von der Action, die sich nachts im Wald abspielt. So aktiv ist die Fauna nie – vor allem nicht wenn sich Menschen in der Nähe befinden.
Alternative zur Wildkamera: Superzoom Kamera
Wer die Fotografie der Tiere nicht dem Bewegungsmelder überlassen möchte, sollte die Fotos selber schießen. Damit sich die Tiere jedoch normal verhalten, sollte man genügend Abstand halten. Hierfür eignen sich dann Superzoom Kameras sehr gut. Die besten Geräte bieten einen 83-fachen Zoom. Der Zoom ist so stark, dass man damit ein Flugzeug vom Boden aus ganz genau abfotografieren oder filmen kann. In diesem Video sieht man das anhand der Nikon Coolpix P900 sehr gut. Bei den Kollegen vom Superzoom Kamera Blog werden die Geräte mit dem besten Zoom vorgestellt und miteinander verglichen.